Die
Woodrooter GöG und Neff
GöG & Götz
1994 musizierten beide
zum ersten Mal im Duo. Damals nutzte GöG unter anderem die rhythmische
Inspiration von Götz als Gelegenheit, um sein Didgeridoospiel
vielfältiger zu strukturieren. Im folgenden Jahrzehnt entwickelte GöG
in unterschiedlichsten Solo- und Bandprojekten weitere, anspruchsvolle
Techniken auf dem Didgeridoo, die zu seinem unverwechselbaren Spielstil
wuchsen.
Seit Oktober 05 kreieren GöG & Götz wieder im Duo neue Lieder.
Während der Multi-Instrumentalist Götz sein Spiel auf der Gitarre und
den vielfältigen Perkussionsinstrumenten entfaltet, zieht das energiegeladene
Didgeridoospiel GöG sich wie ein roter Faden durch die entstehenden
Klangräume.
Selbst bei anspruchsvollen, polyphonen oder ungeraden Rhythmen grooven sie
gemeinsam dermaßen, dass es den Zuhörern kaum mehr möglich ist, still zu
sitzen.
Wegen ihrer Professionalität strahlen GöG & Götz auch bei treibenden
Arrangements eine gelassene Ruhe aus.
Auch in ihren wildesten Rhythmen steckt so viel Gefühl, dass selbst der wach-
gerüttelte Hörer sich seinen Träumen hingeben kann..
Der Woodrooter GöG
Inspiriert durch die Zusammenarbeit
mit unterschiedlichen Musikern, ist GöG seit 1990 ein Pionier in Deutschland,
der eine reproduzierbare Technik für das Didgeridoo entwickelte, die sich mit
ihrer musikalischen Qualität von der alten Tradition deutlich unterscheidet.
(Bild
GöG & Doris Neff) Durch die langjährige Erfahrung mit afrikanischen Trommeln
und Einflüssen aus der indischen Musik, wuchs sein rhythmisches Reportoire auf
dem Didgeridoo zu einem neuen, einzigartigen Stil.
Um seine
Spieltechnik zu erweitern und zu verfeinern hat GöG kaum eine Gelegenheit
ausgelassen, von Meistern wie Alan Dargin oder Djalu Guruwiwi zu lernen. Um
diese Erfahrung auszubauen und zu vertiefen musizierte GöG öfter mit
verschiedenen traditionellen Sängern und Spielern auf den Straßen Darwins
(Australien, Northern Territory 2001)
Seit über einem Jahrzehnt
gibt GöG in unterschiedlichen Formationen Konzerte in ganz Europa und
Australien wie beim: Tollwood-Festival (München), mehrmals in Folge auf dem
Didjin Devon Festival (GB), Austria Didge- Festival (AUT), Swizzeridoo (CH),
Didgedays, Didgeridoobreath (AUS), sowie bei Kirchenkonzerten, Jazz- und
Tanzaufführungen.
Götz Schiemer
Jahrgang 1963, 1975 begann Götz als
Autodidakt Gitarre und Bass zu spielen. Daraus entstand mit den Jahren eine
rege Beteiligung in Bands und für Auftragsarbeiten.
Seine
Musik ging in Richtung Reggae, Rock, Funk, Swing und Bluegrass.
Bereits im Jahr 1979 gewann er als Liedermacher den ersten Preis bei "Jugend
Jazzt" in der Liederhalle in Stuttgart.
1987 begann Götz in Gambia sein Studium in westafrikanischer, traditioneller
Perkussion. Die Polyphonie fesselte Götz dermaßen, dass er seine Ausbildung
bei regelmäßigen Afrikabesuchen bis zum Lehrer und Leiter von internationalen
Trommel- und Tanzgruppen in Gambia (Westafrika) durchzog.
Seit 1990 begeisterte Götz sich für den tuvinianischen Obertongesang und 1994
entstand die erste Zusammenarbeit mit dem Didgeridoospieler "GöG", der bei
Götz eine anspruchsvolle Rhythmusausbildung machte.
In den folgenden Jahren arbeitete Götz als Profimusiker in weiteren Projekten
unterschiedlichen Bands und für das Landestheater, sowie im Studio.(z.b. für
den "E-Jay Sampler").
Im Jahr 2001 begann Götz für die Singer/Songwriterin "Johanna Zeul" Schlagzeug
zu spielen. Mit ihrer Band "Rotagila" gründeten die Beiden ihre erste Band.
Gingen dann in neuer Besetzung mit dem Bassisten Sebastian Zahn und neuem
Namen (Johanna Zeul Band) in den Bandpool der neu gegründeten Popakademie /
Mannheim. Danach folgten viele live Auftritte und Produktionen mit dem SWR3
(ausführende Produzenten) z.b. Zeus B. Held (Prod. Von Nina Hagen), Wolfgang
Starke (Prod. Guano Apes).
Die folgenden zwei Jahre
arbeitete Götz, neben Johanna`s Band, als Coach in der Pop Akademie sowie in
weiteren Projekten als Livemusiker, wie z.b. mit dem erfolgreichen Gitarristen
"Kosho" ("Söhne Mannheims").
Inzwischen arbeiten Götz & GöG intensiv an verschiedenen Studio und
Bühnenprojekten. Dabei entstand eine Musik, aus der Akustik- sowie
aufwändigere Produktionen wuchsen. Auch das Trio "GöG & Sangam", mit dem
Sitar- Virtuosen Tommy Geiger, hat sich mit dem vielfältigen Meister der
Perkussion, Götz, neu formiert.
Neben therapeutischen Konzepten für Kinder und Jugendarbeit, konzentrieren
sich Götz & GöG auch auf ein Lehrsystem, für das polyphone Zusammenspiel
zwischen Didgeridoo und Perkussion.
Weitere Projekte von Götz: TV Shows und diverse Studioarbeiten (Gitarre) Film
Musik: u. a. Peter Hahn (deutscher Regisseur), Goetheinstitut: Prod.
Dokumentarfilm über deutsche Pop Kultur / 2004 Dieter Zimmer, Dokumentarfilm
über Pop Akademie / Johanna Zeul Theatermusik: für das Reutlinger Theater die
Tonne, Landestheater Tübingen, Schwaneltheater Mannheim, Theatro dell sole /
Mailand.
Südamerikanische Perkussion (Salsa, Samba, Merengue u.a. in der Gruppe: "Bluecafe"
/ Stuttgart) Obertongesang seit 1990 autodidaktisch, Stilrichtung Tuva.
Workshops: Lehrer für Gitarre, Bass, Perkussion (Conga`s , Djembe, Canjon,
Bongo`s und div. Kleinperkussion, Rahmentrommel)
Die Woodrooterin Doris Neff
Früh von der extrem musikalischen Umgebung im
Elternhaus geprägt, hörte sie viel klassische Musik und startete ihre
musikalische Karriere als Kind in verschiedenen Chören. Sie kam aus Interesse
an fremden Kulturen zum Didgeridoo und spielt es seit fast zehn Jahren auch
als Hauptinstrument.
Besonders die stete Herausforderung des spröden
Instruments reizt die Künstlerin:
Es ist faszinierend,
andere Wege zu gehen, und so einen eigenen Stil zu prägen, den es in dieser
Form noch nicht gab.
Seit 2003 spielt Doris Neff mit GöG in Europa und Australien, bei Festivals
wie:
Didjin Devon (GB), Austria Didge- Festival (AUT), Swizzeridoo (CH),
Didgeridoobreath (AUS), sowie bei Konzerten mit GöG und Wobadaa.
Doris Neff ließ die letzten Jahre keine Gelegenheit aus, GöG bei vielen
Workshops und Einzelunterricht zu assistieren, woraus ein Lehrsystem entstand,
das zusätzlich auf das weibliche Stimmpotenzial und andere Besonderheiten
eingeht und ohne zu mystifizieren leicht verständlich macht.
Seit ihrem vorletzten Australienaufenthalt im Jahr 2004 studiert Doris Neff
die Geschichte und Kultur der australischen Ureinwohner. Sie pflegt Kontakte
nach Australien und arbeitet gewissenhaft an fundierter Aufklärung und
Konzepten für Vorträge und Ausstellungen über die verschiedenen Kulturen der
australischen Ureinwohner. Zur Zeit arbeitet sie im Studio an einer neuen Duo-
CD mit GöG, die dieses Jahr erscheinen wird.
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