Die
Woodrooterin Sylvia Kirchherr
Diese Gesänge entstehen aus meiner ganz eigenen Art.
Ohne viel Worte, oft nur mit Tönen oder Lauten der Seele oder dem, was im
Augenblick
für mich spürbar ist, ganz spontan und unmittelbar Ausdruck zu geben, war schon
seit Kindheit an meine allerureigenste Art zu singen. Denn keines meiner Lieder
ist "geplant" oder "komponiert" im klassischen Sinn.
Daran habe ich mich erinnert. Stück für Stück.
Viele Lieder kamen in der Natur oder an sehr besonderen Plätzen zu mir, andere
waren der Durchgang nach einer innerlich aufwühlenden Zeit, und haben jedesmal
ein Stückchen mehr von meinem eigenen Wesen befreit.
Sie waren einfach da, wenn ich loslassen, Platz machen konnte, und mir selbst
wieder erlaubt habe (verrückt) zu spielen. Kreativ, lustvoll und unbändig zu
sein. Von Beginn an war mir jedoch wichtig, mit meinen Gesängen direkt und
unmittelbar die Seele zu berühren.
In Einfachheit, damit sie in einer sowieso schon stressigen und überladenen Welt
die Möglichkeit bekommt, sich zu öffnen und ihre Sehnsucht deutlich ausdrücken
zu können.
Indem ich dieser leisen Stimme in mir folgte, konnten die Gesänge überhaupt erst
zu mir kommen, immer wieder neu und immer wieder anders auch.
Durch meinen ganz eigenen Weg, sie in die Welt zu bringen, öffnete sich tief in
mir wieder etwas ganz dem Leben.
Und ich möchte Mut machen, in einer Welt, die so viel Wert auf andere Dinge
legt, den Weg der Seele zu gehen - Einfach dadurch dass ich bin.
Bei Auftritten verbinde ich meine ganz eigenwillige Musik, die auch sehr von dem
Leben nahe der Alpen, durch Jodler und bayrische Texte geprägt ist, mit
verschiedenen traditionellen Liedern (z.B. Zigeunerweisen, indianische Gesänge
und mexikanische Volkslieder), die ich von all meinen Reisen mitgebracht habe.
Wichtig ist mir, Freude, Hoffnung und Lebendigkeit weiterzugeben, die Menschen
berührt zu sehen durch meine Kraft, aber ebenso durch die Wärme, die durch meine
Musik spricht.
Gespielt habe ich schon an den unterschiedlichsten Plätzen. Vor allem auf meinen
Reisen durch ganz Europa, aber ebenso auf "Ferneren", wie in der Dominikanischen
Republik, den Inseln der Karibik und besonders in Mexiko, wo ich einige Zeit
auch gelebt habe.
Ich mag es, mit meiner Musik zu reisen, und sie unmittelbar in Form von
Straßenmusik, in Cafes, Bussen oder auf öffentlichen Bühnen weiterzugeben, und
mich ganz spontan und aus dem Bauch heraus auf vielfältiges Publikum einlassen
zu müssen/dürfen.
Auch sonst habe ich ein ziemlich breites Spektrum an Locations hinter -und
hoffentlich noch vor- mir:
z.B. bei vielen Festivals, auf Kleinkunstbühnen, Kneipen, Heilstollen und Höhlen
-überhaupt Kraftplätzen in der Natur-, Bürgerzentren, zu Vernissagen und
Eröffnungen jeglicher Art, große und kleine (öffentliche) Bühnen,
Meditationszentren und Kirchen in aller Welt.
Ich trete ebenfalls bei Kongressen, Seminaren, zur Ritualbegleitung, bei
unzähligen Privatveranstaltungen sowie bei verschiedensten Firmenanlässen auf.
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