Die Woodrooter
Schamberger**Bestle
- wie alles begann
Lisa Schamberger und Christian Bestle wurden im wahrsten Sinne des Wortes
zusammengeführt.
Jaya
Peters - die wohl eine Vorahnung hatte - vermittelte die beiden.
Die erste musikalische Begegnung stand von Anfang an unter guten
Sternen, als
Sie sich am 4. März 2007 zum ersten Mal im lichtdurchfluteten Glashaus und
Atelier von Sigi Bussinger trafen. Eine Oase, mitten in München. Nach dem ersten
- frei improvisierten - Stück, war klar, dass Sie Ihre gemeinsame Musik bereits
gefunden hatten. "Schamberger**Bestle" war geboren.
Seither entwickelte sich das Projekt in rasanter Geschwindigkeit weiter - am
ersten Tag Rohversionen von Stücken, nach einer Woche zwei Konzerttermine, nach
einem Monat das Grundgerüst des Konzertprogramms und der Entschluss und Termin
für eine Demoaufnahme, ...
Die Gewissheit, gemeinsam auf dem richtigen Weg zu sein, ein Urvertrauen in den
anderen und eine intensive Freude an der Musik
verbindet die beiden. Diese Leidenschaft zusammen mit dem Ziel, in Ihren Liedern
einfach gut tun zu wollen, sollen auf Konzerten und CDs hörbar werden.
Als Besonderheit kann man die recht eigenwillige Instrumentierung bezeichnen:
Akkordeon, Gesang und Didjeridu. Eine Mischung, die sofort unter dem
breitgefassten Begriff "Weltmusik" eingeordnet wird - zurecht, nur mit der
Erweiterung, den Versuch, eine
"grenzüberwindende Weltmusik mit Seele, Witz und Pfeffer" zu wagen. Auf diesem
Weg werden "Schamberger**Bestle" weitergehen, mit der Hoffnung, vielen Leuten
mit Ihrer Musik eine gute Zeit zuschenken.
Lisa Schamberger
Lisa Schamberger, geb. 1970, wuchs in Bayern, in der Nähe von München, auf und
kam von frühester Jugend an mit Musik in Berührung.
Ihre künstlerischen Fähigkeiten sind zahlreich. Neben einer Ausbildung zur
Kirchenmalerin fanden bereits einige Ausstellungen ihrer eigenen Bilder statt,
außerdem ist sie als Schauspielerin im Münchner Valentinstheater zu sehen.
"Istisch - Improvisationsgesang - Phantasiesprache"
"Istisch, so der Name jener Sprache in
der ich seit der Zusammenarbeit mit Barbara Villscheider singe, ist im Grunde
genommen eine Phantasiesprache.
2003 erhielt ich von der Lebenshilfe in Bozen die Anfrage, ob ich die Gedichte
eines stummen autistischen Mädchens während einer Lesetournee durch Südtirol mit
dem Akkordeon musikalisch umrahmen würde. Die Gedichte berührten mich zu tiefst
und die meisten davon vertonte ich in zwei aufeinanderfolgenden Tagen.
Trotz meiner Verbundenheit mit dem Akkordeon fühle ich mich weit mehr als
Sängerin, denn als Akkordeonistin. So kam es, dass ich in einer Phantasiesprache
zu singen begann, um den Gedichten von Barbara keine andere Bedeutung
hinzuzufügen.
Ich liebe es, Musik im Moment entstehen zu lassen. Daher ist die Improvisation
für mich das schönste Erleben des „Angeschlossenseins“. Die Worte fliegen mir im
Moment, in dem das Lied entsteht zu und ändern sich, bis auf kleine Abweichungen
kaum. Das überrascht mich oft selbst.
Ich spüre, dass die Worte eine Bedeutung haben, doch diese ist mit dem Verstand
nicht zu erfassen.
Das Pfingstwunder, als der Geist Gottes auf die Menschen hernieder kam und jeder
plötzlich die Sprache des anderen verstand, hat mich schon als Kind beeindruckt.
So war es immer mein Wunsch, eine weltumgreifende Sprache zu finden, die alle
Menschen verstehn."
Christian Bestle
"Durch mein Instrument habe ich einen sehr eigenen Zugang zum Musik machen.
Da das Didjeridu mehr oder weniger auf einen Ton festgelegt ist, findet das
Suchen nach Ausdrucksmöglichkeiten sehr viel mehr in der Rhythmik und im Detail
statt. Mich hat diese "Einschränkung" auf den Weg der Improvisation gebracht,
bei dem jedes Spielen ein sich einlassen auf etwas Unbekanntes und auf den
Moment ist, ein stetiges Suchen und Finden, Spielen und Gespielt werden.
Allerdings muss jede Technik und die meisten Rhythmen erst gelernt und
verinnerlicht werden, bevor sie einem die Freiheit geben und mit sich spielen
lassen. Dann aber ist das Loslassen und gleichzeitige Verbinden, mit dem was
ist, für mich das Essentielle.
Mein Ziel ist es, Musik zu machen, die einen als Spieler und Hörer durchströmt,
wie ein erfrischender Wind, voller Leben, Kraft und Geschichten."
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